Aktueller Bericht aus der Türkei: „Die Protestbewegung ist nicht tot“
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Unsere Kollegin Maggie Klingler-Lauer ist in diesen Tagen von einer Türkeireise zurück nach Stuttgart gekommen. Wie schon nach ihrer Reise nach Tunis zum Weltsozialforum hat sie uns wieder einen Erlebnisbericht verfasst.
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„[…] Eine Bilanz des Grauens: fünf Tote, um die 20 durch Wasserwerfer erblindete Menschen, hunderte – teils schwer – Verletzte, tausende verhaftet. Verhaftungen willkürlich, grundlos, die Vorwürfe unbenannt, die Haftdauer unbestimmt, ohne rechtsstaatliches Verfahren. Die Vorwürfe, die bekannt wurden, sind haltlos oder bis zur Lächerlichkeit inszeniert. Das kennen wir in Stuttgart auch. […]
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„Die Protestbewegung ist nicht tot. Es existieren lokale Diskussionsforen. Es geht derzeit um die Frage der Einbindung von Parteien, Gewerkschaften und Organisationen, ob wie oder vielleicht nicht. Diese Diskussion kennen wir auch. Ein europaweites Netzwerk der Protestbewegungen sei eine verheißungsvolle Perspektive, meinen auch sie. […]“
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[Der ganze Bericht zum download]
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